Das Reisebüro wirft unsere Terminwünsche allerdings ziemlich über den Haufen. Ursprünglich wollten wir nach Weihnachten starten, die Flüge sind dann allerdings unbezahlbar. Von 10. Dezember bis 2. Jänner jedoch
bastelt uns die kompetente Reiseberaterin ein erschwingliches Nonstop-Paket, bei dem wir sofort zugreifen.
Dass dann nicht Singapur Airlines sondern Swiss am Gate auf uns wartet, trübt die Flugfreude etwas.
Im Jahr zuvor wurden wir von Singapur Airlines mit bequemen Stühlen und einem akzeptablen Sitzabstand verwöhnt. Das Essen war super und die Flugbegleiterinnen eine Augenweide in ihren schicken Saris (oder Sarongs??). Der Flug mit der 777 von Swiss glich dem in einer Sardinendose. Gott sei dank war ein Drittel des Fliegers leer, sodass wir auf eine andere Sitzreihe wechseln konnten und somit keinen klaustrophobischen Anfall zu befürchten hatten. Die Bestuhlung ist schlicht grausam. Wer am Gang sitzt, wird von jedem
Vorbeikommenden angerempelt. Selbst das wirklich bemühte Bordpersonal schafft diesen Weg nicht ohne „Feindberührung“.
Und das Essen ist…… schwach. Punkt. Nächstes Mal wieder Singapur. Ich weiß – erste Welt Probleme.
Reiseplanung Sulawesi
Das Reisefieber hat uns gepackt! Es soll auf jeden Fall in die Wärme gehen und ein schönes Riff würde uns sehr entgegenkommen. Nachdem das Internet wahre Lobeshymnen über den Bunaken Marine Nationalpark in Nordsulawesi singt, sind wir schnell entschlossen: Über einen Stop-over in Singapur soll es nach Manado gehen und von dort weiter auf eine lauschige Insel namens Siladen. Nachdem wir genug von Fischen, Schildkröten, Palmen und dem einen oder anderen Sonnenbrand haben, wollen wir wieder retour nach Singapur. Dort möchten wir Silvester verbringen und dann haben wir genug Vitamin D gespeichert, um den Winter in Vorarlberg zu überstehen.